Im Grau, im Schatten dĂŒstÂŽrer Mauern Im Grau, wo Not und Armut lauern Sieh da, als obÂŽs ein Zauber sei Die goldÂŽne Kutsche naht und fĂ€hrt vorbei
Kinder starren aus dunklen Fenstern Uralt, mit Augen von Gespenstern Hungrig wie Hunde ohne Brei Die goldŽne Kutsche naht und fÀhrt vorbei
Barfuà auf dunklen Gassenstufen gehtŽs hinterdrein HÀnde flehen, Stimmen rufen : Kann es möglich sein ? Bleibe stehŽn, Kutsche von Gold, so rot Nimm uns mit, Dort wo kein Elend droht Ein Land ohne Not
Vorbei, den Wind nur hört man klagen Vorbei, vorĂŒber ist der Wagen Es war nur KindertrĂ€umerei
Die goldÂŽne Kutsche kam und fuhr vorbei
Der Greis hat gar nicht hingesehen Er weiĂ, so wird es stets geschehen Er ist von aller Hoffnung frei Die goldÂŽne Kutsche naht und fĂ€hrt vorbei
Barfuà hat jeder tausendmal den dunklen Weg gewagt Er hob die HÀnde voller war und hat umsonst gefragt Woher kommst Du, Goldene Kutsche, wohl ? Wohin fÀhrst Du, Wo kein Elend droht? Sag, bist Du der Tod ? Sag, bist Du der Tod ? Sag, bist Du der Tod ?