Lass uns spazieren auf den Feldwegen Und über Niemand und die Welt reden
Wird unser Gespräch nach einer Stunde tiefer Philosophier´ ich wie ein junger Niemand, oh Würde ich sagen: „Ich kenne die Wahrheit“, würde ich lügen Aber zweitausend Jahre nach irgend ´nem Typen Traf mich bis heute immer noch kein Blitzeinschlag beim Wichsen Also fick auf die Geschichten, nur ein Richter kann mich richten, ey Für Zuflucht brauch´ ich keine riesigen Gebäude Niemand ist mein Zeuge Ja, auch für mich gibt es ein´n heiligen Ort Aber lassen wir die Kneipe im Dorf, ey, ey, ey
Manchen lauf´ ich auf den Schlips Und die Konflikte brechen aus Du sagst: „Was glaubst du, wer du bist?“ Ich sag´: „Wer bist du, dass du glaubst?“
Ich rufe: „Niemand zum Gruß“ So, wie niemand mich schuf Ich bin ein Niemand, mir ist das genug Komm, wir zieh´n in den Krieg Für
Und die liebe Wissenschaft ´ne gute Person sein lassen Für Moral brauch´ ich keine Anleitung lesen Die mir verbietet, wie niemand in Frankreich zu leben Ich mach´ Wein zu Pisse, warum ich keine Angst habe? Weil ich nicht den Menschen an die Wand male Dann hab´ ich immerhin gefeiert wie ein Fußballstar Trifft mich irgendwann ein Zufallsschlag, dann ist klar Ich komm in die Erde, ich werd´ eingegraben Dann ist Feierabend, da ist keiner da Sie fragen: „Willst du für den Himmel keine Eintrittskarten?“ Nein und amen! Ey, ey, ey
Manchmal traurig, dieses Nichts Doch ich kann nicht aus meiner Haut Du sagst: „Was glaubst du, wer du bist?“ Ich sag´: „Wer bist du, dass du glaubst?“
Ich rufe: „Niemand zum Gruß“ So, wie niemand mich schuf Ich bin ein Niemand, mir ist das genug Komm, wir zieh´n in den Krieg Für