Du willst etwas Neues, aber ich bin eh noch nicht so weit Ich nehme mir die Zeit, auch wenn danach wenig davon bleibt Ich habe viel gelesen, viele Gegenden bereist
Dir zu schreiben, doch ich warte auf mein Leben, bis es schreibt Ich mache was ich will, ich sehe keine Regeln weit und breit Seh die Anderen und lauf an ihren Käfigen vorbei Die Türen stehen offen, doch sie bewegen sich hinein Wenn sie es weiterhin machen, wird es ewig noch so sein Mein Befehl lautet “Eden auf jeder Ebene befreien” Für Vernebelte versuch ich durch den Nebel durchzuscheinen Wenn man mich hier knebelt, werd ich schrei´n Ich studiere alle Fehler und dann präg ich sie mir ein Ich wär gern klüger, aber mein Schädel ist zu klein
Doch wenn du Scheiße in die Welt setzt, trete ich nicht rein Ich hab besseres zu tun als auf Gerede rein zu fall´n Kein Interesse an dem Kampf, denn ich verstehe mein´ Feind Ja ich liebe mein´ Feind, liebe mein´ Feind Wenn du meine Musik hörst, dann kehrt der Frieden in dir ein Ich lerne viel, um meine Perspektiven mitzuteil´n Wenn du eine interessante hast, bezieh´ ich sie mit ein Du kannst nix daraus ziehen, dann zieh´ es dir nicht rein Ich stecke währenddessen weiter Liebe ins Design Ich sähe diese Zeilen und sie seh´n sie gedeih´n Sie erzählen von Beeilen, doch ich chille einfach
Denn ich mache Rap, bis ich tot bin Hadouken! Mir bleibt noch viel Zeit für das Texten von Strophen Ich mach mir kein´ Stress, denn ich habe kein´ Chef Wenn ich lang genug such´, werden Schätze gehoben Denn ich mache Rap, bis ich tot bin Hadouken! Verwechsel mich nicht mit dem Rest der Idioten Ich sammel meine Meinung, trete in Erscheinung Und bilde mit Rhythmen im Rücken perfekte Symbiosen Denn ich mache Rap, bis ich tot bin Hadouken! Mehr als ein Image und mehr als ein Slogan
Ob Freude, ob Schmerz, alles trägt seinen Wert Jedes Werk wie ein Golem aus Erde mit Odem Man, ich mache Rap, bis ich tot bin Hadouken! Ein Glaube mit wechselnden sechzehn Geboten Rap-Religionen In Zeiten der Fließbandarbeit bleib´ ich frei, fest verwurzelt im Boden
Charlie Hebdo, Boko Haram, Guantanamo, Drohnenalarm Grenzen und Zonen, Eroberungskampf Emigration bis in große Distanz Demonstrationen, der Slogan ist Angst Wo sie herkomm´n, ist der Boden verbrannt Die Anwohner schrein´, sie bedrohen das Land Und dann zündet man ihre Wohnungen an Scheiße, das ist Rap, falsches Thema
Politik und Rap, man nerv nicht - ja, geht klar Ist auch nicht viel mehr als ein Battle mit Gegnern Ich battle mit Rappern und rappe mit Fehlern Stell dich ins Video, rap Scheiße Und erzähl in Interviews dann, man macht sowas nicht Du bist zu feige, ´ne Meinung zu äußern Und ich hab deshalb nur Verachtung für dich Attitude zehn, Delivery zwei, beschränkte Them´n, hauptsache Kiffen dabei Wenn man bedenkt wie tief das Niveau ist Dann bist du vielleicht nur ein bisschen zu high Ihr kommt und ihr geht und die Songs die entsteh´n Sind so wenig von Bedeutung wie der Fame, den ihr wollt Sie erzählen von Erfolg, Manche gehen damit Gold
Eine Szene voller Toys, doch ich kille einfach
Denn ich mache Rap, bis sie tot sind Hadouken! Mir bleibt noch viel Zeit für das Texten von Strophen Ich mach mir kein´ Stress, denn ich habe kein´ Chef Wenn ich lang genug such´, werden Schätze gehoben Denn ich mache Rap, bis ich tot bin Hadouken! Verwechsel mich nicht mit dem Rest der Idioten Ich sammel meine Meinung, trete in Erscheinung Und bilde mit Rhythmen im Rücken perfekte Symbiosen Denn ich mache Rap, bis ich tot bin Hadouken!
Mehr als ein Image und mehr als ein Slogan Ob Freude, ob Schmerz, alles trägt seinen Wert Jedes Werk wie ein Golem aus Erde mit Odem Man, ich mache Rap, bis ich tot bin Hadouken! Ein Glaube mit wechselnden sechzehn Geboten Rap-Religionen In Zeiten der Fließbandarbeit bleib´ ich frei, fest verwurzelt im Boden