In unendlicher Leere will ich mich auflösen, Denn im Augenblick gefangen bin ich untergegangen. Die Versuchung war groß, Abkürzungen nehmen, Stufen überspringen
Doch die Kurzfassung gefällt mir nicht.
Mit aller Kraft habe ich versucht, den Lauf der Zeit zu stoppen. Wo sind all die verlorenen Stunden hin? Wo sind meine verlorenen Stunden hin?
Jahrelang habe ich Sie vorbeiziehen sehen Sie waren so klug, einmalig vorüberzugehen Ich habe Tage auf- und untergehen sehen Lodernde Blitze zur Erinnerungen verglühen, Zu Staub verwehen.
Mit aller Kraft habe ich versucht, den Lauf der Zeit zu stoppen. Wo sind all die verlorenen Stunden hin? Wo sind meine verlorenen Stunden hin?
Könnte ich nur ein paar Sekunden zurückbringen? Ein Augenblick lang die Uhr vergessen Dieses weiße Rauschen, dem Rhythmus des Windes lauschen Mir die Zeit nehmen, nichts zu tun Und zu sehen und zu verstehen Kein hektischer Ausstand Es braucht eine Zeit für Stillstand.
Mit aller Kraft habe ich versucht, den Lauf der Zeit zu stoppen. Wo sind all die verlorenen Stunden hin? Wo sind meine verlorenen Stunden hin?
Das Rad dreht sich, doch übereilen wir nichts Besser mit der Zugluft der Zeit Schwung nehmen, als im Gegenwind.