Bin neulich mal zurĂŒckgegangen im alten Klassenzimmer Letzte Reihe, krasse Spinner, beste Zeiten, blass erinnert Tische bekritzelt mit âPacâ und âFuck Rektor Skinnerâ
Ist mir auch heut nicht peinlich, jede Zeile passt fĂŒr immer WĂŒrdâ ich tĂ€towieren, Platz ist genug Auch die dreckigsten Fluten von Blut, die waschen den Bug Denkâ ich auf dem kalten Flur, zehn Jahre nach dem Abitur Bin ich wieder der unbeliebte Junge mit der Kackfrisur Atme einmal durch, atme zweimal durch Die TĂŒr geht auf, die Augen geradeaus, zeig ihnâ nie deine Furcht "Wie es geht?" - "Irgendwie, danke, doch" Fragâ mich nur, wie lange noch - frag du dich mal: "Wie lange noch?"
Die Jungs sind kahl geworden, MĂ€dchen sind bequem
Bisschen fett, bieder, nett, runde RĂ€dchen im System Jeder Blick taxiert, bleib fĂŒr immer AuĂenseiter Konto voll, Herz leer, die Erfolgreichsten sind auch gescheitert Der Raum ist voll, sie drehen sich um sich selbst Drehen sich um sich selbst, sie drehen sich um sich selbst Und wohin sie sehen, sehen sie nur sich selbst Daraus schlieĂen sie: Wie wir - so Ă€hnlich ist die Welt
âPeople around my age had always been looking for something, I didnât know what it was. And anything that was out of reality, anything that would change the state of my mind, seemed to be what I was really looking for. Only I never realized how mistaken I was.â
Da parken die SUVs, Leder riecht neu Das brave Heer, atmet Teer, ich habâ noch Federn fĂŒr euch Die meisten sind verheiratet, die wenigsten treu Ich wĂŒrdâs nicht geschenkt haben wollen, das Leben von euch Wenn das Alter kommt, der Alltag sie frisst Man lĂŒgt sich, weilâs bequem ist, ins Faltengesicht Die allerbesten Weine die halten sich nicht Und ich so: Klasse Sex, Flasche ex, nicht einmal abgesetzt Atme nochmal durch - atme rasselnd durch Die TĂŒr geht auf, Augen geradeaus, ich machâ die Sache kurz Die eine HĂ€lfte kaut weiter, die andre verstummt Keine Krawatte - meine Platte: Rebell ohne Grund
Die Jungs sind kahl geworden, MĂ€dchen sind bequem Bisschen fett, bieder, nett, runde RĂ€dchen im System Jeder Blick taxiert, bleib fĂŒr immer AuĂenseiter Konto voll, Herz leer, die Erfolgreichsten sind auch gescheitert Der Raum ist voll, sie drehen sich um sich selbst Drehen sich um sich selbst, sie drehen sich um sich selbst Und wohin sie sehen, sehen sie nur sich selbst Daraus schlieĂen sie: Wie wir - so Ă€hnlich ist die Welt
Werde nie einer von euch - bleibe einer von denen Die zu meinen Konzerten kommen, um mich weinen zu sehen
Einer von denen, die meine Zeilen verstehen Weil man ihr Leben lang vor ihnen stand - wie vor einem Problem Manchmal kommâ ich nach Hause, um die Kleine zu sehen Um in dem Spiegel ihrer Augen meine Eignen zu sehen Doch meine Schuhe stehen halt da, um damit weiterzugehen Und die Frau mit meinem Namen muss es leider verstehen Bleib du mal besser da in deinem kleinen System Aber wenn du alleine weinst, hat das keiner gesehen Bleib mal da in deinem bequemen, heilen Leben Doch ich will gar nicht wissen, welche Geister dich quĂ€len
Welche Geister dich quÀlen Welche Geister dich quÀlen Welche Geister dich quÀlen Welche Geister dich quÀlen ...